Hochschule Trier

Professorinnen vernetzen sich an der Hochschule Trier

Präsidentin Prof. Dr. Dorit Schumann, Kanzlerin Claudia Hornig und zentrale Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Rita Spatz laden regelmäßig zum Professorinnen-Frühstück ein.

Einmal pro Jahr vernetzen sich die Professorinnen und weiblichen Mitglieder des Präsidiums bei einem offenen Austausch. Warum ist das so wichtig?

Es geht unter anderem darum, das fachbereichsübergreifende Kennenlernen zu stärken, strategische Themen der Hochschule vorzustellen, die Sicht der Kolleginnen aufzunehmen und auch darum, Themen rund um Gleichstellung sowie Diversität zu besprechen.

Beim diesjährigen Treffen waren auch Professorinnen dabei, die als Tandem-Professorinnen und Schwerpunktprofessorinnen über das Projekt House of Professors berufen worden sind. Sie stellten die Besonderheiten der Professuren vor. Ebenso berichteten Kolleginnen, die den Lehrpreis oder Preis für internationale Lehre gewonnen haben, aus ihren Vorhaben.

Es wurde über Themen wie Verantwortung in Gremien der Hochschule sowie im Fachbereich und der Forschungsinitiative gesprochen, über das neu eingeworbenen Professorinnen-Programm 2030, über Gleichstellungsmaßnahmen der Hochschule und vieles mehr.

Zum Hintergrund:

Der Anteil der Professorinnen an den gesamten Professuren liegt mit Stand Wintersemester 2023/24 bei 18%. Im Hochschulentwicklungsplan, im Gleichstellungsplan und Gleichstellungskonzept der Hochschule, in der Zielvereinbarung mit dem Land Rheinland-Pfalz ist ein Ausbau des Anteils an Professorinnen angestrebt.

Es geht bei dem Treffen der Professorinnen aber weniger um quantitative Zielgrößen als vielmehr um die qualitative Vernetzung und Stärkung der Professorinnen unterschiedlicher Standorte, Fachbereiche und thematischer Ausrichtungen. Ähnlich wie am Tag der Neuberufenen finden sich im Anschluss des offenen Austauschs in der Mensa Gelegenheiten zur Vernetzung, die in gemeinsamen Forschungsthemen, Lehrprojekten, regionaler oder internationalen Vernetzungen münden.

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